Mein Homeoffice-Arbeitsplatz: Benjamin

Geschrieben von Benjamin Völk

First Impression: Was ging Dir durch den Kopf, als Du erfahren hast,
dass alle auf unbestimmte Zeit ins Home-Office geschickt werden?

Da ich in die Entscheidungsfindung involviert war, kam das für mich nicht überraschend. Dennoch galt es jetzt die vorherige Planung in die Tat umzusetzen. Die höchste Prio für mich hatte die Einrichtung der Home-Office Arbeitsplätze. Als Dienstleister haben wir stets den Anspruch, dass wir für unsere Kunden vollumfänglich da sind, egal von wo wir arbeiten. Technisch stand alles zum Glück schon bereit, wodurch die Einrichtung aller Arbeitsplätze an nur einem Nachmittag erledigt war.

Vergleiche März 2020 mit jetzt – Wie hat sich dein Arbeitsplatz seitdem verändert?

Glücklicherweise hat es der Grundriss meiner Dreizimmerwohnung schon vorher zugelassen, ein separates Arbeitszimmer zu unterhalten. Allerdings war das bis dahin bei weitem nicht so ausgestattet, dass hier acht Stunden täglich gearbeitet werden kann. Tatsächlich gibt es an meinem aktuellen Home-Office Arbeitsplatz nichts mehr, dass im März 2020 da gewesen ist. Vom selbstgebauten Schreibtisch aus Massivholz bis hin zur bunt leuchtenden mechanischen Tastatur – Alles wurde schrittweise optimiert. Die relevanten Dinge hat natürlich der Arbeitgeber zur Verfügung gestellt!

Was sind Deine Drei Essentials fürs Home-Office?

Tastatur – Es geht einfach nichts über das Gefühl und das Geräusch einer mechanischen Tastatur – und leuchten kann sie auch!

Airpods Pro – Mein Nachbar arbeitet Schicht und „übt“ am Nachmittag öfters mal das Basspielen. Ohne Noise-Cancelling kein Genuss!

Kaffemaschine – Noch nie war der Weg zu gutem Kaffee so kurz. Wird hoffentlich bald durch eine Siebträgermaschine ersetzt.

Was ist für Dich der Main-Benefit vom Home-Office?

Ich bin absoluter Verfechter des Home-Office! Schon vor Corona habe ich das Angebot regelmäßig genutzt. Am meisten schätze ich die Flexibilität, die das Home-Office mit sich bringt. Besonders in Verbindung mit Gleitzeit hat sich dadurch die Work-Life-Balance zum positiven entwickelt, da es einfach viel leichter ist, die wöchentliche Arbeitszeit mit dem persönlichen Alltag abzustimmen. Da macht es mir auch nichts mehr aus, wenn mal eine Telko zu Randzeiten eingeplant ist.

Gibt es etwas, dass Du am Büro vermisst?

Der direkte Kontakt mit dem Team fehlt schon, das lässt sich nicht bestreiten. Durch regelmäßige Video-Meetings kann man das ein Stück weit kompensieren, 100% das selbe ist es aber nicht. Mittlerweile haben wir das durch wöchentliche Präsenz-Meetings ganz gut hinbekommen. Solange es die örtliche Inzidenz zulässt, treffen wir uns wöchentlich und besprechen uns ausführlich.

Erwartungshaltung an die Zukunft im „Pure-remote“

Nach fast 1,5 Jahren habe ich für mich das Remote-Arbeiten so weit optimiert, dass es zum neuen Standard geworden ist. Ich sehe dem extrem positiv entgegen. Die Benefits überwiegen bei weitem und ich sehe auch ein deutliches Plus in der Leistungsfähigkeit des Teams. Die individuellen Arbeitsbedingungen jedes Teammitglieds sind so gut auf den einzelnen abgestimmt, dass einfach produktiv gearbeitet werden kann.

Sicherlich werden neue Herausforderungen auf uns zukommen, wie z.B. die Einarbeitung neuer Mitarbeiter:innen. Aber auch da sehe ich uns gut vorbereitet.